Die neue Sonderkommission im Fall Tanja Gräff hat nach dem Auffinden der sterblichen Überreste der Studentin weitere Hinweise erhalten. Nach Polizeiangaben meldeten sich neue Zeugen. Außerdem befragte die Polizei mehr als 50 Menschen, die damals oder heute in der Wohnanlage in Trier-Pallien wohnten oder arbeiteten. Hinter dem Haus waren am 11. Mai die sterblichen Überreste von Tanja Gräff gefunden worden.
Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass die damals 21-Jährige von dem Felsen in die Tiefe stürzte. Sie halten ein Verbrechen, aber auch einen Unfall für möglich.
swr/rkr