Eigentlich sollte es am Donnerstagabend ein heißer Empfang für Innenminister Jan Jambon werden. Doch die Gewerkschaften blieben friedlich. Der N-VA Minister war zur DG-FokusKonferenz zum Thema Sicherheit ins Kloster Heidberg gekommen.
FGTB und CSC nahmen den Besuch zum Anlass, dem Föderalminister ihre Forderungen zu unterbreiten. Ein Grund für den friedvollen Ablauf waren möglicherweise die anwesenden Spezialeinheiten der Polizei. Ein anderer: Jambon hatte kurz vorher zugesagt, sich mit den Gewerkschaften an einen Tisch zu setzen.
Bernd Despineux von der CSC war nach dem 20-minütigen Treffen aber dann doch eher ernüchtert: "Das war natürlich auch eine unserer Forderungen: eine wesentlich gerechtere Besteuerung, ein bisschen weg von der Steuer auf Arbeitseinkommen hin zu Steuer auf Kapitaleinkommen. Ich denke wir hatten da nicht ganz den richtigen Ansprechpartner am Tisch. Seine Reaktion darauf war eigentlich ziemlich kalt, um nicht zu sagen keine. Wir haben unsere zehn, zwölf Punkte aufgelistet, die uns so empören. Er hat uns freundlich zugehört."
Archivbild: Thierry Roge (belga)
Ja, da bin ich wieder! Wie naiv muss man sein zu denken, dass ein Jambon das bisschen DG ernst nimmt. Wieviel Treffen hat es eigentlich schon mit diesem Minister gegeben ? Es sollte mal einer den Text der NVA ueber die Idealvorstellung eines zukuenftigen 'BELGIENS' lesen, das ausgewiesene Ziel dieser Partei. Da gibt es ueberhaupt keine DG mehr. Lediglich 1 (ein !) Minister in Bruessel (von 4) sollte ein bisschen deutsch koennen. Jede mittlere flaemische Stadt hat mehr Einwohner als die DG. Mit dem Schinkenfritzen kommen wir keinen Schritt weiter. Kommt hier mal 20 min nichts sagen (auf Staatskosten) Was wollte man eigentlich erreichen ?
Nun, eine Überlegung wird sicherlich sein den Bürgern zu zeigen das im Gegensatz zu dem was traditionelle Parteien immer voraussagten nicht zutrifft und unsere für was immer Partei doch einen Draht noch Brüssel hat.
Die Thematik spielt dabei keine Rolle.