Der Flughafen von Lüttich liegt im Aufwind: In den nächsten zehn Jahren will er 85 Millionen Euro in seinen weiteren Ausbau investieren. Das steht im Strategieplan des Flughafens, berichtet die Zeitung L'Echo.
Ziel ist es, das Passagieraufkommen bis 2025 auf 600.000 Reisende im Jahr auszubauen. Das wären doppelt so viele wie heute. Der Gütertransport soll um etwa ein Drittel steigen. Das wären 800.000 Tonnen im Jahr.
Seit Ende März gibt es eine regelmäßige Flugverbindung von Lüttich nach München. Seit kurzem bietet ein chinesischer Reiseveranstalter außerdem Charterflüge in drei chinesische Städte an.
belga/sh - Archivbild: Michel Krakowski (belga)
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Erwähnung der negativen Folgen der Vergrößerung des Flughafens auch für die Klimaentwicklung fehlt in Ihrem Artikel.
Die Erweiterungen des Lütticher Flughafen ist für alle Anwohner rund um den Drielandenpunkt ein echtes Ärgernis!
Schon jetzt werden ehemals ruhige Wohnviertel und sowie die umgebenden Naherholungsgebiete auch in Südlimburg durch den Krach, den die im Sinkflug begriffenen Flugzeuge erzeugen, zerstört.
Auch die Nachtruhe ist im Dreiländereck dahin!
Die Deutsche Flugsicherheit interessiert sich nur für die Flughöhen.
Werden die eingehalten ist anscheinend alles in Ordnung...Ätzend!
Alibaba hat rund um den Flughafen Grundstücke gekauft. Somit ist von den dort Wohnenden kein Widerstand zu erwarten und anscheinend fällt auch die grüne Partei Ecolo auf die Arbeitsplatzversprechungen des chinesischen Investors herein.
Gisela Schartmann
Und was ist denn jetzt das große Problem?
Wenn der Wallone stempeln geht ist niemand zufrieden. Wird ihm endlich ein neuer Arbeitgeber angeboten wo sonst nur Wilder Busch ist geht die Moserei wieder von vorne los weil da doch überall so wunderbarer wilder Busch wächst.
Seien wir ein einziges Mal froh dass mal endlich ein klein wenig zeitgemäße Infrastruktur im Westen der sonst so alten Industrieruinen aufgebaut wird, mit wieder in Brot und Arbeit stehenden Arbeitern die zur Stabilisierung der Föderalen Sozialkassen beitragen werden und somit den Wohlstand aller sichern zzgl. lohnender Gewerbesteuer von Aliexpress.
Gleichzeitig gibt das Hoffnung, dass die wilde unkontrollierte Zubetoniererei in der BRD dadurch mit täglich!!! mehr als 100 Hektar ein wenig gebremst werden kann, wenn die großen Baukonzerne auch mal zur Ausnahme in der Wallonie oder anderswo einen Auftrag bekommen bzw. sich die massive Gewerbeansiedlung großer Firmen nicht nur auf ganz wenige Nationen einseitig konzentriert.
Werte Frau Schartmann.
Man soll doch froh sein, dass sich in Lüttich was tut.
Was wäre ihr Alternativplan ? Zurück in die Steinzeit ?