Im Prozess gegen die Zigarettenmafia, die bis zu 1,7 Millionen Stangen illegal hergestellter Zigaretten aus Ostbelgien und Holland nach Deutschland gebracht haben soll, wurden jetzt vor dem Paderborner Landgericht mehrere Zeugen gehört. Deutsche Zoll- und Polizeibeamte berichteten über Verlauf und Ergebnisse von Observationen.
Dabei zeigte sich erneut, wie professionell die Bande beim Schmuggel über die Grenze gearbeitet hat. So wurden bei der An- und Abfahrt zu den illegalen Zigarettenlagern umfangreiche Täuschungsmanöver eingesetzt.
Möglicherweise sollen auch belgische Zollfahnder vor dem Gericht gehört werden. Der nächste Verhandlungstermin ist am 9. Juni.
ge/ake - Bild: BRF Fernsehen