Die Trierer Polizei sucht weiter das Gelände rund um den Fundort von Tanja Gräff ab. Die Knochen der seit Juni 2007 vermissten Trierer Studentin waren am Montag bei Rodungsarbeiten unterhalb einer 50 Meter hohen Felswand auf einem Privatgelände gefunden worden. Unterdessen arbeitet eine neue Sonderkommission daran, alle relevanten Spuren in Bezug auf den Fundort neu zu bewerten.
Die Ermittler gehen davon aus, dass die damals 21-Jährige von dem Felsen in die Tiefe stürzte. Die Hintergründe sind noch unklar. Der Fundort ist rund einen Kilometer von der Hochschule Trier entfernt, wo Gräff vor fast acht Jahren zuletzt lebend gesehen worden war.
dpa/sh