Die Liste prominenter Gäste bei der Karlspreisverleihung ist auch kurz vor dem Himmelfahrtstag noch weiter gewachsen. Jetzt hat die Bundespräsidentin der Schweiz, Simonetta Sommaruga, ihr Kommen angekündigt. Somit werden acht Staatsoberhäupter der Preisverleihung an den Präsidenten des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, beiwohnen.
Ihr Kommen zugesagt haben die Präsidenten aus Frankreich, der Ukraine, Finnland und Litauen, der spanische König Felipe VI., der jordanische König Abdullah II. und der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck. Angesagt haben sich auch die Regierungschefs aus Österreich, Lettland und die wichtigsten EU-Amtsträger: Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, Ratspräsident Donald Tusk und der Vorsitzende der Eurogruppe, Jeroen Dijsselbloem.
Man muss schon sehr weit in der Geschichte des Karlspreises zurückgehen, um eine solche Wertschätzung für einen Preisträger zu finden. Schulz wird mit dem Karlspreis ausgezeichnet, weil er sich für ein demokratisches Europa engagiert.
Am Tag vor der Karlspreisverleihung (Mittwoch) trifft EU-Parlamentspräsident Martin Schulz mit Studenten der RWTH Aachen zusammen, um mit ihnen zu diskutieren.
mitt/dpa/rkr/est - Foto: John Thys (afp)