Spa - Vertreter der sozialistischen Gewerkschaft haben am Dienstagmorgen vor der Militärkaserne von Spa darauf aufmerksam gemacht, dass die Schließung befürchtet wird. 500 Arbeitsplätze stünden dort auf dem Spiel. Unter Berufung auf parlamentarische Kreise sagte ein Gewerkschaftssprecher, Verteidigungsminister Steven Vandeput ziehe eine Schließung der Kaserne in Erwägung. Seine Pläne wolle der Minister aber erst im September bekanntgeben. Auch über die Zukunft der Militärsportschule in Eupen wird der Minister entscheiden. (avenir)
Trois-Ponts - In Trois-Ponts ist der Friedhof verwüstet worden. Dutzende Gräber wurden am Wochenende geschändet. Der Sachschaden ist erheblich. Nach Angaben der Polizeizone Stavelot-Malmedy ist es das erste Mal, das dort ein Vandalismusakt von diesem Ausmaß verübt worden ist. (avenir)
Pepinster/Verviers - Eine große Cannabis-Plantage ist am Montag im Vervierser Stadtteil Hodimont entdeckt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden 2000 Cannabis-Pflanzen gefunden. Der Besitzer der Plantage konnte noch nicht ausfindig gemacht werden. Wenige Stunden zuvor waren in Pepinster 50 Müllsäcke mit Cannabis-Abfällen entdeckt worden. Ob es einen Zusammenhang gibt wird noch ermittelt.(avenir)
Aachen - In Aachen sind mutmaßliche Mitglieder einer internationalen Betrügerbande aufgeflogen. Bei einer Polizeirazzia wurden am Dienstagmorgen fünf Menschen verhaftet. Zusammen mit Komplizen sollen sie Kreditkarten gestohlen und damit im Internet online eingekauft haben. Der Schaden wird auf 1,2 Millionen Euro geschätzt. In ganz Nordrhein-Westfalen wurden 18 Wohnungen und Büros durchsucht, zehn davon in Aachen. (az/wdr)
Aachen - Als erstes Investorengebäude im Cluster Biomedizintechnik entsteht auf dem Campus Aachen das Lehr- und Weiterbildungsgebäude der Medizinischen Fakultät der RWTH. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf knapp 20 Millionen Euro. Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2016, die Fertigstellung ist im Frühjahr 2017 geplant. Auf einer Fläche von ca. 6.500 Quadratmetern wird ein Lernkrankenhaus eingerichtet, dessen Lehrkonzept laut RWTH im europaweiten Vergleich einzigartig sei. (pm)
Heerlen - EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat am Dienstag das euregionale Polizeizentrum in Heerlen besucht. Dort arbeiten 24 Beamte aus Belgien, Deutschland und den Niederlanden. Sie liefern ihren Kollegen vor Ort Informationen und Daten für ihre Fahndungen. Im vergangenen Jahr wurde das euregionale Polizeizentrum 16.000 mal in Anspruch genommen. (wdr)
mb