Die deutsch- und französischsprachigen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Belgiens sprechen jetzt mit einer Stimme. Dazu haben sie wie schon ihre Kollegen aus Flandern eine Vereinigung ins Leben gerufen. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich die Vereinigung bereits am 10. April in Stavelot gegründet.
Frédéric Lex aus Bleiberg wurde zum Präsidenten der Interessenvertretung gewählt. Nach eigenen Angaben zählt sie bereits 250 Mitglieder.
In einer ersten Pressemitteilung heißt es, wenn die Gesetze der Feuerwehrreform nicht mit einem Minimum an Toleranz und Nachsicht umgesetzt werden, könnte dies dazu führen, dass Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr das Handtuch schmeißen. Das würde dann eine Kostensteigerung zur Folge haben.
meuse/mz - Foto: Stadt St. Vith