Silbernes Jubiläum für eine Handelsmesse: In Prüm ist am Mittwoch die 25. Grenzlandschau eröffnet worden. Sie läuft bis Sonntag.
Rund 20.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche - da wird im Laufe des Messe-Rundgangs die Versuchung groß, sich auf eines der ergonomischen Betten aus natürlichen Materialien von Patrick Heinen aus Deidenberg zu legen. Der Schreinermeister ist zum ersten Mal bei der Grenzlandschau vertreten. Den Nutzen einer solchen Handelsmesse sieht er im direkten Kontakt mit dem Kunden.
Auch Béatrice Klein aus Nidrum sieht in der Handelsmesse das richtige Parkett für ihre Holzböden. Zu den treuen Ausstellern auf der Grenzlandschau gehört neben der B&M Klein AG auch das in Burg Reuland und Heinerscheid ansässige Unternehmen O-Metall, das Trapezprofile und Wellbleche herstellt. Insgesamt sind 170 Firmen aus Deutschland, Belgien und Luxemburg auf dem GLS-Gelände in Prüm vertreten.
Ausstellungsleiter Georg Sternitzke ist davon überzeugt, dass der persönliche Kontakt auf einer Handelsmesse wie der Grenzlandschau den Einkauf im Internet schlägt. "Es lohnt sich, eine solche Verbrauchermesse zu veranstalten. Die Nachfrage ist nach wie vor gut", sagt Sternitzke im BRF-Interview.
Zur vorigen Grenzlandschau im Jahr 2013 kamen 21.800 Besucher nach Prüm. Wenn es wieder mehr als 20.000 werden, schreibt die GLS schwarze Zahlen, sagt Prüms Stadtbürgermeisterin Mathilde Weynandy. Schwerpunktthemen sind dieses Jahr die Aus- und Weiterbildung, die Gesundheit und das Energiesparen.
