Ab dieser Woche steht sie in den Regalen: Fairebel, die "faire Milch", unschwer zu erkennen an der Kuh in den drei Landesfarben.
Dahinter steckt die Genossenschaft "Fair Coop", der Milchbauern aus ganz Belgien angeschlossen sind. Sie reagieren damit auf die anhaltend niedrigen Erzeugerpreise. Darüber hinaus wollen sie einen Systemwechsel herbeiführen.
Mit-Initiator Erwin Schöpges aus Amel sagte im BRF-Interview: "Der Erfolg von Fairebel hängt natürlich auch davon ab, wie der Verbraucher jetzt darauf reagieren wird.
In allen Aktionen im letzten Jahr haben wir die Unterstützung gehabt. Der Verbraucher suchte nach einer Möglichkeit, die Milchbauern, die diesen Systemwechsel wollen, zu unterstützen.
Jetzt wird der Verbraucher uns sagen, ob wir auf dem richtigen Weg sind, ob das Projekt gelingt, oder ob wir in Zukunft eine industrielle Landwirtschaft haben werden, wo die kleinen Milchbauern allemal verschwinden werden."
Bild: fairebel.be