Die Ostbelgier, die nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal festsaßen, haben gute Aussichten auf eine baldige Heimkehr. Die Reisegruppe hatte sich zum Zeitpunkt der Katastrophe in der Stadt Pokhara aufgehalten, rund 200 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu. Von dort aus war zunächst jeglicher Rückflug nach Belgien unmöglich.
Inzwischen sei die Gruppe aber wohlbehalten in Kathmandu eingetroffen und werde dort betreut, verlautete am Montagabend am Rande einer Pressekonferenz von Ministerpräsident Oliver Paasch in Brüssel. Ein Rücktransport nach Belgien sei in Kürze vorgesehen. Die Zeitplanung sei allerdings abhängig von der Situation am Flughafen von Kathmandu.
Die DG-Regierung und insbesondere die Brüsseler DG-Vertretung hatten sich aktiv um die Heimreise der insgesamt acht Personen bemüht und dabei eng mit dem Außenministerium und der belgischen Botschaft in Neu-Delhi zusammengearbeitet. Der Rückflug der Reisegruppe erfolge auf deren eigenen Wunsch hin, hieß es.