Aachen - Rassistische und menschenverachtende Ideologien machen sich auch zunehmend in der Aachener Region bemerkbar. Das ist ein Ergebnis eines Gewerkschafts-Kongresses vom Samstag auf dem Aachener Tivoli. Experten warnten vor einer schleichenden Unterwanderung. In allen gesellschaftlichen Bereichen, nähmen Rassismus und menschenverachtende Parolen erkennbar zu. Mehrere Redner forderten, sich dem Problem zu stellen und entsprechende Entwicklungen bereits im Ansatz zu bekämpfen. (wdr)
Luxemburg - Im Großherzogtum Luxemburg formiert sich eine rechtspopulistische Bewegung. Unter dem Namen "Sozial Demokratesch Vollekspartei- kurz SDV" wurde am Samstag eine neue Partei gegründet. In der Vergangenheit waren Versuche, rechtsextreme beziehungsweise rechtspopulistische Parteien in Luxemburg zu gründen, gescheitert. Parteigründer Nico Castiglia will mit der SDV 2018 bei den Parlamentswahlen antreten. Der Zeitung "Luxemburger Wort" sagte er, die Statuten der Partei seien weitaus gemäßigter, als es nach außen dargestellt werde. Die SDV teile bestenfalls einige Ideen des französischen Front National. Doch im Gegensatz zum FN wolle man Europa nicht abschaffen. (luxw)
Aachen - Am Autobahnkreuz von Aachen rollen seit Montag wieder die Bagger. Insgesamt zehn Fahrspuren sollen in Richtung Niederlande und in Richtung Europaplatz entstehen. Ein Jahr stand die Baustelle still. Laut Verantwortlichen, weil komplizierte Ausschreibungen den Zeitplan völlig durcheinander gebracht haben. Nächstes Jahr im Mai sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. (wdr)
Wallonie - Zur Konsolidierung des Haushalts sucht die Wallonische Regierung 140 Millionen Euro. Seit Samstag beraten sich die Minister über Einsparmöglichkeiten. Davon betroffen sei jedes Departement, da man sich darauf verständigt habe, keine neuen Steuern zu erheben, hieß es. Nicht auszuschließen sei, dass erst 2019 statt 2018 ein ausgeglichener Haushalt erreicht werde. Die Französische Gemeinschaft möchte sogar 160 Millionen Euro einsparen. (rtbf)
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