Die Ausstattung des Sportraums lässt erahnen, dass es sich hier nicht um klassischen Turnunterricht handelt. Im RSI Eupen wird nach einem Konzept gearbeitet.
Mit den neuen PPP-Schulbauten erhielt das Robert-Schuman-Institut endlich eine eigene Sportinfrastruktur. In den Jahrzehnten davor mussten die Schüler und Sportlehrer mit Bussen zu den städtischen Sportanlagen fahren. Dabei ging viel Zeit vom Sportunterricht verloren.
Seit rund zwölf Wochen sammeln die Sportlehrer Erfahrungen im neuen Sportraum. Und sie achten nicht nur auf die Leibesertüchtigung, sondern auch darauf, dass es kleine Wettkämpfe gibt, die Spaß machen.
"Die Luft nach oben ist unendlich. Wir haben, ich schätze mal, bis jetzt zehn Prozent der Möglichkeiten angehen können", erklärt Sportlehrerin Sylvia Reuter. "Auch für uns ist vieles neu. Und wir werden ja auch in den nächsten Jahren weitergebildet."
Die Entscheidung, ein neues Konzept für den Sportunterricht zu wagen, bereut die Schule jedenfalls nicht.