Zum Ende der Milchquoten äußert sich die Regionalabgeordnete Jenny Möres (PFF): "Man soll der Sache eine Chance geben, auch, weil es keine andere gibt". Das sei besser, als Prognosen über die verfügbaren Flächen für Betriebswachstum anzustellen oder Schwarzmalerei zu betreiben. Gerade für Junglandwirte könne es interessant sein, sich auf einem Markt ohne Quotenregelung zu entwickeln - ohne vorher in Quoten investieren zu müssen.
Gleichzeitig warnt sie Landwirte und Junglandwirte, zu schnell wachsen zu wollen. Wichtig sei, dass Bevölkerung und Politik die Landwirtschaft als eigenständigen regionalen Wirtschaftszweig betrachten, und nicht als Teilbereich des Umweltsektors.
mitt/fs