Die Gemeinde Kelmis will dem Riesenbärenklau und dem Japan-Knöterich mit aller Macht zu Leibe rücken. Auf der Gemeinderatssitzung am Montagabend verständigte man sich darauf, das Problem in der Kelmiser Sandgrube nachhaltig in Angriff zu nehmen. An diesem Standort gibt es die wallonieweit größte Ansammlung von Riesenbärenklau. Alle bisherigen Versuche, die invasiven und für den Menschen gefährlichen Pflanzen zu vernichten, sind gescheitert.
Bürgermeister Louis Goebbels sagte dem BRF, die Sandgrube liege zwar auf Kelmiser Gebiet, sie gehöre aber der Gemeinde Bleyberg. Gemeinsam wolle man nun unter anderem mit dem Aufschütten riesiger Mengen von Erdreich versuchen, der Plage Herr zu werden.
rs