Am Nürburgring gibt es vorerst keine GT3-Rennen mehr. Nach dem Unfall-Tod eines Zuschauers hat der Deutsche Motorsport-Bund für einige Klassen ein Startverbot verhängt. Die Sicherheit der Teilnehmer und insbesondere der Zuschauer müsse oberste Priorität haben, sagte der Generalsekretär Christian Schacht in einer Pressemitteilung.
Trotz des vom Weltverband FIA vorgeschriebenen Fangzaunes war am Samstag beim GT3- Rennen auf der Nordschleife ein Auto in die Zuschauer geflogen. Ein 49 Jahre alter Mann aus den Niederlanden wurde getötet. Zwei weitere Zuschauer wurden verletzt. Auch der Pilot musste im Krankenhaus behandelt werden. Alle drei haben das Krankenhaus wieder verlassen können.
dpa/vk