16 Betriebe nehmen an diesem Donnerstag Menschen mit Behinderung in ihren Arbeitsalltag auf. Beim ersten nationalen DUOday bilden Arbeitgeber und Personen mit Handicap ein Team. Ziel der Aktion ist, Menschen mit einer Behinderung in den Berufsalltag zu integrieren und Berührungsängste abzubauen.
Insgesamt konnte die Dienstelle für Personen mit Behinderung 21 Menschen in der Deutschsprachigen Gemeinschaft vermitteln, so zum Beispiel die 21-jährige Meera aus Raeren. Sie erlebte auf dem Hof der Familie von Karl Miessen in Kettenis einen Tag.
Die Dienststelle für Personen mit Behinderungen sieht mit dem DUOday auch die Möglichkeit, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Erfahrung zeige, dass nach einer Einarbeitungszeit die Behinderung des Arbeitnehmers zweitrangig werde und alleine die Arbeitsleistung im Mittelpunkt stehe, so die Koordinatorin des DUOdays, Gabriele Fettweiß.
av/sd - Bilder: BRF