Bei der Eupener Staatsanwaltschaft ist Ende letzter Woche ein Brief mit einer verdächtigen Substanz eingegangen. Das bestätigte Staatsanwalt Frédéric Renier dem BRF auf Anfrage. Die Analyse eines auf solche Untersuchungen spezialisierten Labors der belgischen Streitkräfte hat inzwischen ergeben, dass die flüssige Substanz harmlos ist. Staatsanwalt Renier sagte, dem verdächtigen Inhalt habe der unbekannte Absender kein Schreiben beigelegt.
Es sei nicht das erste Mal, dass die Eupener Staatsanwaltschaft solche Post erhalten habe. Bereits mehrfach seien Drohbriefe eingegangen, allerdings noch nie mit einem Pulver oder einer flüssigen Substanz.
Der Adressat, ein Staatsanwalt, habe die Gefahr sofort erkannt und entsprechend reagiert, so Frédéric Renier.
rs - Archivbild: BRF Fernsehen