Das Virus kann durch Kot und Urin von Mäusen übertragen werden und zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung führen. Der erste Fall einer Hanta-Virusinfektion wurde jetzt aus Düren gemeldet. Die Rötelmaus kann durch ihre Ausscheidungen den Erreger übertragen. Gefahr droht vor allem bei der Gartenarbeit, bei der Spuren der Maus-Ausscheidungen eingeatmet werden können. Deshalb empfehlen die Behörden, bei Gartenarbeiten Handschuhe zu tragen. Eine Infektion mit dem Hanta-Virus kann zu schweren Erkrankungen mit Kreislaufstörungen und Nierenversagen führen.
wdr/rs