Nach dem Tod eines Mannes in Deidenberg laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Am Sonntagabend war ein 44-jähriger Deutscher in seiner Wohnung im Ortsteil Schwarzenvenn durch Messerstiche ums Leben gekommen.
Tatverdächtiger ist ein 54-jähriger Bekannter, der sich zum Tatzeitpunkt mit der Freundin des Opfers in der Wohnung befand. Er sitzt in Untersuchungshaft.
Die Zeugenvernehmungen haben bisher keine genauen Erkenntnisse über Tathergang und -motiv gebracht. "Wir haben einen approximativen Tathergang. Aber es ist so, dass der Tatverdächtige, der in Untersuchungshaft genommen wurde, sich an den Vorfall nicht erinnern kann. Er gibt an, er habe ein Blackout gehabt", erklärt Andrea Tilgenkamp, Prokurator des Königs.
"Die zweite Person, die sich in der Wohnung befand, hat zwar eine Zeugenaussage gemacht. Aber da die beiden Beteiligten, die sich neben dem Opfer in der Wohnung befanden, nicht in einem nüchternen Zustand waren, muss man da natürlich jetzt auch sehen, was genau in der Wohnung passiert ist. "
Das Opfer ist laut Staatsanwaltschaft mit einem Steakmesser getötet worden. Der Mann hatte sich noch mit schweren Verletzungen zum Nachbarn begeben, um Hilfe zu holen. Als er sich in seine Wohnung zurückgeschleppt hatte, erlag er den Verletzungen.
Im Laufe des Dienstags soll der Leichnam obduziert werden. Außerdem werden die Ergebnisse der Blutanalysen erwartet.
Bild: BRF Fernsehen
Alkoholisiert bis zum Blackout... ach wie praktisch! Da ist man mit gesetzlicher Rückendeckung nicht mehr voll zurechnungsfähig was bei der Strafbemessung dann entsprechend mildernd berücksichtigt werden muss.
Pervers und die Angehörigen verhöhnend ist das! Ich habe noch nie einen Menschen gesehen der schon betrunken war bevor er anfing zu trinken. Es ist immer ein nüchterner Mensch mit eigenem Willen der beschloss Alkohol zu sich zu nehmen!
Und jede Wette! Es ist doch nicht das erste mal das der 54jährige so viel getrunken hatte das er zur Gefahr für die Allgemeinheit wurde... aber solange dabei nichts "kaputt" geht dürfen sich solche Menschen tagtäglich mit Alkohol zu tickenden Zeitbomben machen...?! WIESO ist das erlaubt und WARUM versucht man nicht Verfahren zu entwerfen die dem Problem besser gerecht werden als Schnapps im Supermarkt zu verkaufen?
Ein jeder der nicht ständig unseren Umgang mit potentiell gefährlichen Substanzen kritisch hinterfragt und prüft macht sich mitschuldig an dem Leid das diese Substanzen erzeugen.
Ihr mögt selbst mit einem regelmäßigen Feierabendbier keine Probleme haben... aber ihr seid nicht der Maßstab! Der Maßstab sind die Menschen die ein Problem mit Alkohol haben bzw. die Minderjährigen die erst garkeines damit bekommen sollten... Danach sollten wir unserer Regeln und Strafen auslegen...