Die Anklage wirft ihm vor, eine Kollegin in einer Zeitarbeitsfirma durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt zu haben. Der Hintergrund der Tat liegt im Dunkeln. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Mann die Frau erschrecken wollte, indem er ihr gegenüber behauptete, er sei ein Vergewaltiger und müsse sie deshalb als Geisel nehmen. Als die Frau um Hilfe schrie, stach der Mann mit dem Messer zu. Klären muss das Gericht nun, ob der 39-Jährige bei einem eventuellen Schuldspruch in die Psychiatrie oder ins Gefängnis muss.
wdr/rs