Eine Fehlberechnung des Föderalstaats bringt auch ostbelgische Gemeinden in die Bredouille.
Die Immobiliengesellschaft Belgacom/Connectimmo hat den Gemeinden über Jahre hinweg eine viel zu hohe Vermögenssteuer zahlen müssen. Alleine im Bezirk Verviers müssen 17 Gemeinden insgesamt mehr als 1,2 Millionen Euro zurückerstatten.
Die Gemeinde Kelmis schuldet Belgacom jetzt 131.000 Euro, meldet die Zeitung 'La Meuse'. Die anderen DG-Gemeinden tauchen nicht in der Liste auf. Malmedy soll 58.000 Euro nachzahlen, Weismes 7.456 Euro.
Die Stadt Verviers soll sogar 567.000 Euro zahlen, Stavelot 239.000 Euro. Betroffen sind auch Spa (72.000 Euro) und Welkenraedt (40.886 Euro).
meuse/mz - Foto: Julien Claessen/BRF