Nach über zwei Jahren Entwicklungsphase und fast einem Jahr Rezepturentwicklung ist es nun da: das neue Eupener Bier "Damian". Es ist ein blondes Spezialbier (7,5 Prozent) nach typisch belgischer Braukunst.
Die neue Rezeptur ist eine Entwicklung von einer ganzen Mannschaft ostbelgischer Bierkenner. Den Machern war es sehr wichtig, bei der Unternehmung regional zu bleiben.
Hinter diesem Bier stecken die beiden Lehrer Colin Kraft und Elmar Schlabertz, die jahrelang gemeinsam das Fach "Miniunternehmen" an der Pater-Damian-Sekundarschule in Eupen unterrichteten. Die Idee zum eigenen Bier lag da irgendwie auf der Hand. Bei der Entwicklung wurden sie vom Braumeister der Brauerei "Grain d'Orges", Benoit Johnen aus Hombourg, begleitet.
Die Namensgebung lag für zwei Lehrer der Pater-Damian-Schule nahe. Die flämische Fernsehsendung "Der größte Belgier", bei der Pater Damian auf dem ersten Platz landete, gab dann endgültig den Ausschlag für die Namenswahl. Das helle Bier soll erst der Anfang sein.
Lust bekommen, ein Damian zu probieren? Über die Facebook-Seite Damian – das neue Eupener Spezialbier oder über das Bestellformular auf der offiziellen Seite kann man das Bier kaufen.
cr/km - Bild: BRF Fernsehen
Hmmmm... Öffentlich Rechtlich Werbung machen...
Für einen Stoff der in Belgien jedes Jahr 8.000 Tote fordert - über 200 davon sind durch Betrunkene tot gefahrene Menschen die selbst keinen Alkohol getrunken hatten.
Man stelle sich das mal für Cannabis vor - obwohl der wissenschaftliche Nachweis einer Tödlichkeit immer noch nicht erbracht werden konnte...
Man verstehe mich nicht falsch. Werbung oder Liebeslobeleien dieser Art in der Öfffentlichkeit für Cannabis zu praktizieren verbietet sich natürlich ebenso, wie sich dies eigentlich auch für Alkohol geböte.
Was ich hingegen gut finde und mit Cannabis ebenso funktionieren würde, ist das die Drogen von den Menschen erzeugt werden, die einen wirklichen Bezug zu den Stoffen besitzen und diese auch dementsprechend schätzen aber deren Wirkung und Gefahren ebenso einschätzen können. Eine PrivatBrauerei oder der Kleinwinzer die eine gewisse Größe nicht überschreiten dürfen und immer einen persönlich haftenden Inhaber besitzen müssen - werden sich hüten das ihr mühsam gebrautes Spitzenprodukt in Kinderhand kommt oder in Unmengen von Schwerstalkoholikermägen verschwindet. Die Jupiler-Aktionäre hingegen haben ganz sicher keinen Bezug mehr zu einem wertvollen Produkt - die leben ausschließlich davon möglichst viele Menschen in die Abhängigkeit zu treiben.