1 Kommentar

  1. Hmmmm... Öffentlich Rechtlich Werbung machen...

    Für einen Stoff der in Belgien jedes Jahr 8.000 Tote fordert - über 200 davon sind durch Betrunkene tot gefahrene Menschen die selbst keinen Alkohol getrunken hatten.
    Man stelle sich das mal für Cannabis vor - obwohl der wissenschaftliche Nachweis einer Tödlichkeit immer noch nicht erbracht werden konnte...

    Man verstehe mich nicht falsch. Werbung oder Liebeslobeleien dieser Art in der Öfffentlichkeit für Cannabis zu praktizieren verbietet sich natürlich ebenso, wie sich dies eigentlich auch für Alkohol geböte.

    Was ich hingegen gut finde und mit Cannabis ebenso funktionieren würde, ist das die Drogen von den Menschen erzeugt werden, die einen wirklichen Bezug zu den Stoffen besitzen und diese auch dementsprechend schätzen aber deren Wirkung und Gefahren ebenso einschätzen können. Eine PrivatBrauerei oder der Kleinwinzer die eine gewisse Größe nicht überschreiten dürfen und immer einen persönlich haftenden Inhaber besitzen müssen - werden sich hüten das ihr mühsam gebrautes Spitzenprodukt in Kinderhand kommt oder in Unmengen von Schwerstalkoholikermägen verschwindet. Die Jupiler-Aktionäre hingegen haben ganz sicher keinen Bezug mehr zu einem wertvollen Produkt - die leben ausschließlich davon möglichst viele Menschen in die Abhängigkeit zu treiben.