Der Zusatz Unesco im Namenszug ist begehrt, denn er verspricht besondere Qualität und Einmaligkeit. Deshalb bemüht sich auch der Natur- und Geopark Vukaneifel um den Titel "Unesco-Geopark", wie Geschäftsführer Andreas Schüller dem SWR sagte. Er erhofft sich von dem Prädikat unter anderem Vorteile beim Werben um mehr Touristen.
Ziel sei aber auch, die Menschen vor Ort auf die besondere Erdgeschichte ihrer Heimat aufmerksam zu machen, etwa auf den Vulkanismus und die Maare. Der Natur- und Geopark Vulkaneifel erstreckt sich über mehr als 1.200 Quadratkilometer zwischen Bad Bertrich und Ormont. Die Vereinten Nationen stimmen bei ihrer Vollversammlung im November über die Auszeichnung von Unesco-Geoparks ab.
swr/mz