Das erklärte der Leiter des Zentrums, Achim Meyer. Die Bewohner werden im Durchschnitt sechs bis zwölf Monate in Eupen bleiben. Das ist die Zeit, die die Behörden brauchen, um den Asylantrag zu bearbeiten.
Unterdessen hat die freie politische Bewegung ProDG sich für einen sachlichen Umgang mit dem Thema ausgesprochen. In einer Pressemitteilung heißt es, es gehe um Menschen und ihre Schicksale. Die Aufgabe des Hauses Belle Vue bestehe darin, im Prinzip mittellosen Asylbewerbern eine offene Unterkunft zu bieten. Das Engagement des Roten Kreuzes und vieler Menschen aus der Region, die sich um Integration bemühten, gebe Hoffnung, dass Eupen und die DG sich insgesamt als gastfreundliche Gegend zeigen würden.
cd/rs