An dem Eupener Strafgericht wurde am Dienstag das Urteil im Fall eines Angeklagten aus Eupen verkündet, der im April 2013 bei einem Fußballspiel einen Schiedsrichter mit Faustschlägen zu Boden geschickt hatte. Wie das "GrenzEcho" meldet, muss der angeklagte 40-Jährige 200 Arbeitsstunden ableisten und eine Geldstrafe von 900 Euro zahlen.
Hinzu kommen 250 Euro Schadensersatz für das Opfer, das nach diesem Zwischenfall seine Karriere als Unparteiischer beendete.
Der jetzt verurteilte Spielervater und Mannschaftsbetreuer hatte die ihm zur Last gelegten Taten stets geleugnet, doch die Zeugenaussage des Gasttrainers erschien dem Richter wohl glaubhafter.
ge/rkr - Bild: Julien Claessen/BRF