Die Deutschsprachige Gemeinschaft beteiligt sich finanziell an dem Vorhaben. Quartiersbezogene Wohnkonzepte beabsichtigen die Aufrechterhaltung einer selbstständigen Lebensführung von Senioren. Voraussetzung dafür sind eine starke Beteiligung und gegenseitige Hilfe der Bewohner innerhalb der Wohnhilfezonen. DG-Sozialminister Harald Mollers äußerte sich erfreut darüber, dass mit dem ÖSHZ und der Stadt Eupen Partner gefunden wurden, die diesen innovativen Ansatz im Bereich der Seniorenpolitik mittragen wollen. Mollers sagte, die Senioren seien die größte Zielgruppe für so genannte Quartierskonzepte. Es komme jedoch vor allem darauf an, auch jüngere Menschen anzusprechen und in die Entwicklung generationenübergreifender Wohnmodelle mit einzubeziehen.
mitteilung/rs