5 Kommentare

  1. Bin eher der Überzeugung, dass der Tag kommen wird, wo die friedliche Nutzung der Atomenergie, durch eine neue beherrschbare Technologie eine Renaissance erleben wird. Bis dahin werden wir uns mit vielem rumschlagen womit der eine oder andere Konzern auf irgendeine Art Gewinne erwirtschaften kann.

    Für mich reicht es schon diese Technologie nicht im großen Stil zu betreiben durch die fehlende Technologie der Speicherbarkeit der so erzeugten Energie. Den Aspekt der bisherigen minimalen Gesamtausbeute kommt noch hinzu. Der derzeitige prozentuale Anteil an Stromerzeugung im Verhältnis zu den installierten Windkraftanlagen ist einfach lächerlich.
    Bis heute hat dieses sogenannte energiepolitische Ziel lediglich die Strompreise bei den Endverbrauchern in die Höhe getrieben.

    Weiterhin sollte man Technologien. die nicht hundertprozentig vom Verdacht auf Gesundheitsschäden freigesprochen werden können, nicht in dieser Größenordnung ausbauen und wenn, dann sollte der Sicherheitsabstand zu Ortschaften oder auch zu einzelnen Bauernhöfen, auf einen durch die Gesundheitsbehörden festgelegten Umkreis + einen zusätzlichen Sicherheitsprozentsatz festgelegt werden.

  2. Ja Herr Klos,
    ich zitiere: "Weiterhin sollte man Technologien. die nicht hundertprozentig vom Verdacht auf Gesundheitsschäden freigesprochen werden können, nicht in dieser Größenordnung ausbauen... "
    Richtig: Alle alten Atomkraftwerke sofort ausschalten, solange diese nicht 100% sicher sind und das Problem des Atommülls auch definitiv sicher gelöst ist!

  3. Ja Herr Montfort,

    Nichts einzuwenden. Ich bin so oder so dafür das AKW-s die abgeschrieben sind sofort durch Neue, dem heutigen Stand der Technik ersetzt werden sollten.
    Ohne Herr Montfort wird es die kommenden Jahrzehnte leider nicht gehen. Aber, auch bei dieser Technologie gibt es noch Luft nach oben.

  4. Die AKW-Diskussion ist im vorliegenden fall nur eine Nebelkerze um von den Windrädern abzulenken. Hier geht es um einen Großkonzern der mit seinem selbstbestellten Gutachter die legitimen Bedürfnisse der Anwohner plattwalzen, kleinreden und umgehen will - und dem muss man Einhalt gebieten. Das ist ganz unabhänig von der Frage wie Energie erzeugt werden soll.
    Es bleibt zu hoffen dass sich der Eupener Stadtrat endlich mal hinter seine Bürger stellt anstatt auf die EdF Tantiemen zu schielen oder das Deckmäntelchen der grünen Energie vorzuschieben. Immerhin wurden die meisten Einsprüche in Eupen eingereicht - also Stadtväter hört die Signale...

  5. Lieber Herr Kuckart,

    Bravo, Sie zeigen Zivilcourage.
    Ich habe Ihrer exzellenten und auf den Punkt gebrachten Argumentation nichts hinzuzufügen.

    Liebe Grüße,