Ein Direktor der Lütticher Gerichtspolizei hat am Montag vor dem Lütticher Strafgericht aussagen müssen. Hintergrund ist ein Prozess um falsche Verkehrsunfälle. Knapp 50 Personen werden beschuldigt Verkehrsunfälle erfunden zu haben, um damit ihre Versicherungen zu betrügen. Ein Karrossier aus dem Lütticher Raum soll dabei geholfen haben.
Mehrere Beschuldigte hatten jedoch ausgesagt, im Rahmen der Ermittlungen von Polizeibeamten unter Druck gesetzt, und bedroht worden zu sein. Der Gerichtspolizeidirektor dementierte diese Anschuldigungen. Die Verhörmethoden seiner Beamten seien einwandfrei gewesen.
belga/vk