Trier - Das Verwaltungsgericht Trier hat die Wahl des Trierer Stadtrats vom Mai vergangenen Jahres für gültig erklärt. Es wies eine Klage des NPD- Politikers Babic dagegen ab. Der Kläger hatte behauptet, es habe unzulässige Wahlwerbung in der Trierer Rathaus-Zeitung gegeben. Außerdem warf er dem Oberbürgermeister vor, er habe vor der Wahl zu einer Anti-NPD- Demonstration aufgerufen und gegen seine Pflicht zur Neutralität verstoßen. Die Richter aber entschieden, dass der Oberbürgermeister als Repräsentant der Stadt anregen durfte, gegenüber Flüchtlingen freundschaftlich aufzutreten. (swr)
Aachen - Bei der Unterbringung von Flüchtlingen erhält die Stadt Aachen jetzt Hilfe vom Bund, der in Aachen leerstehende Häuser und Wohnungen besitzt. Diese sollen der Stadt kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Dabei handelt es sich um rund zehn Objekte in mehreren Stadtteilen. Im Monat Januar ist in Aachen die Anzahl der Flüchtlinge weiter gestiegen. Zur Zeit sind es 975. (wdr)
Aachen - Die Stadt Kerkrade will Aachener Studenten Wohnraum anbieten. Da Studentenwohnungen in Aachen ebenso knapp wie begehrt sind, kommt das Angebot aus dem niederländischen Grenzraum gerade recht. Ein Investor will im Kerkrader Zentrum einen großen Wohnkomplex renovieren, in dem 80 Studierende ein Zuhause finden können. Bislang wohnen in Kerkrade bereits rund 40 Studenten aus Aachen. (l1)
Verviers - Der MR-Fraktionssprecher im Vervierser Stadtrat, Freddy Breuwer, sieht die Verwirklichung des Handelszentrums-Projekts "Les Rives de Verviers" erheblich gefährdet. Breuwer sagte, die Ereignisse vom 15. Januar mit der Razzia gegen mutmaßliche Terroristen im Zentrum der Stadt könnten den Investor Banimmo nachhaltig verunsichern. Bürgermeister Marc Elsen bekräftigte unterdessen, das Projekt werde auf jeden Fall verwirklicht. Bereits in der nahen Zukunft werde ein Rundtischgespräch stattfinden, mit dem Ziel, die Attraktivität des Zentrums zu steigern. (meuse)
rs
