Die Stadt Eupen ruft ihre Bürger dazu auf, eigene Projekte für ihre Viertel ins Leben zu rufen. Im Rahmen des "Viertel-Initiativprogramms" stellt sie dafür sowohl finanzielle als auch logistische Hilfe bereit.
So wurden in der Vergangenheit beispielsweise Pläne für die Umgestaltung des Spielplatzes in Kettenis unterstützt oder Bürgerworkshops im Bergviertel organisiert.
Auch in diesem Jahr hofft Schöffin Claudia Niessen auf viele Anregungen aus der Bevölkerung. "Es können Initiativen sein von Jugendlichen, die etwas machen möchten für ihr Viertel. Es können Anwohner sein, es können aber auch Geschäftsleute sein, die ihr Viertel mitgestalten wollen. Da sind wir relativ offen", sagt Niessen im BRF-Interview.
"Welche Anregungen und Ideen kommen, das ist wirklich individuell: vom Anlegen von Beeten bis zu Festen oder Mobilitätsmaßnahmen." Voraussetzung ist, dass es keine Einzelaktionen sind, sondern Projekte, die dem ganzen Viertel zugute kommen.
Archivbild: BRF Fernsehen