Im Zusammenhang mit dem geplanten Umzug des Gemeinschaftsparlaments zum ehemaligen Sanatorium in Eupen haben die Architekten einen neuen Vorschlag gemacht. Die neue Variante sieht ebenfalls einen Anbau am Sanatorium vor. Dieser soll aber vier bis fünf Mal kleiner ausfallen als in der ersten Planung vorgesehen.
Außerdem wird auf den Ausbau des Dachgeschosses verzichtet. Bei nahezu gleichbleibenden Isolationswerten verringert diese Variante den Preis von 22,3 auf 16,7 Millionen Euro.
Auch die neue Variante sieht den Erhalt der vorhandenen Bausubstanz und einen vorgelagerten Plenarsaal vor und entspricht damit dem ursprünglichen Konzept des beauftragten Architektenbüros. Deshalb wird nicht mit juristischen Problemen gerechnet.
Parlamentspräsident Ferdel Schröder wird den neuen Entwurf am 15.März dem PDG zur Abstimmung vorlegen.
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