Die Zwischenfälle im Februar 2012 in der Meister-Niederlassung von Sprimont haben ein gerichtliches Nachspiel. Etwa ein Dutzend Personen, die bei einem Sozialkonflikt für eine deutsche Sicherheitsfirma tätig waren, müssen sich im Mai vor Gericht verantworten. Darauf hat die Lütticher Staatsanwaltschaft am Freitag hingewiesen.
Die Wachmänner waren mit Gummiknüppeln, Baseballschlägern und Tränengas bewaffnet, um eine Blockade aufzulösen. Vor der 18. Kammer des Lütticher Strafgerichtes müssen sich neben den Wachleuten der deutschen Sicherheitsfirma auch die Chefs des international tätigen Autoteileherstellers verantworten.
avenir/rkr