Die Verlegung einer Wasserleitung in der Gartenstraße in Elsenborn sorgte am Donnerstagabend im Bütgenbacher Gemeinderat für etwas Diskussionen. Bereits im vergangenen Jahr war beschlossen worden, die Gartenstraße in diesem Jahr neu zu teeren. Gleichzeitig soll jetzt die Wasserleitung, die hinter den Häusern auf Privatgrund verläuft nach vorne unter die Gartenstraße verlegt werden.
Die Opposition fragte nach, ob die Anwohner überhaupt darüber informiert seien, schließlich bedeuteten die Arbeiten auch Unannehmlichkeiten. Ein offizielles Schreiben habe es nicht gegeben, so Bürgermeister Emil Dannemark, Sollte es zu einem Rohrbruch in den veralteten Gussrohren kommen, sei das noch unangenehmer.
Eine Kostenbeteiligung sei nicht vorgesehen. Edgar Fink entgegnete, damit schaffe man einen Präzedenzfall. Bisher hätten sich die Bürger immer finanziell beteiligen müssen.