Die "Ghostbusters" aus Malmedy versuchen, Hinweise auf paranormale Aktivitäten zu sammeln - mit oder ohne Erfolg. Sie zeichnen Bilder auf und versuchen so, ihre Theorien zu belegen.
"Alles hat mit dem seltsamen Verhalten meines belgischen Schäferhundes begonnen. Er hat plötzlich einen Punkt fixiert und angefangen zu knurren. Doch es gab keinen sichtbaren Grund dafür. So hat er sich mehrere Nächte lang verhalten. Ich habe dann Fotos gemacht und wir haben Schatten entdeckt", erzählt Geisterjäger Christophe F. zur Entstehungsgeschichte der "Euro Ghost Paranormal Investigation".
"Daraufhin ist in der Küche der Deckel einer Dose heruntergefallen. Mein Hund wurde nachts immer aggressiv und schaute in Richtung Esszimmer, er lief dann plötzlich fort, als ob dort jemand gestanden hätte. Dann haben wir fotografiert und sind auf Gesichter gestoßen."
Die Ghostbusters haben sich auf Häuser spezialisiert, in denen es spukt. Die erste Untersuchung von Euroghost fand in einem Haus in Verviers statt. "Dort hatten die Einwohner das Gefühl, nicht immer alleine zu sein. Sie hatten den Eindruck, angefasst zu werden, das raubte ihnen die ganze Energie und es entstanden dadurch Spannungen in der Familie - dies alles kann zu Depressionen und Krankheiten führen."
Wenn Euroghost auf Geisterjagd geht, kommen verschiedene Geräte zum Einsatz, unter anderem Überwachungskameras, thermische Kameras, elektromagnetische Messgeräte und Audiorekorder. Es werden aber auch manchmal Geisterbeschwörer hinzugerufen.
Euroghost berechnet nichts für seinen Einsatz, zumal ja auch keine Garantien gegeben werden können - und keiner genau sagen kann, ob es Geister gibt oder nicht.
Bild: Télévesdre