400.000 Euro hat die Gemeinde Amel im außerordentlichen Haushalt für den Wegeunterhalt vorgesehen. 100.000 Euro weniger als 2014. Doch war das außerordentlich viel, erklärte Amels Bauschöffe Eric Wiesemes. Die Schätzung für die ausgewählten Wege liegt bei rund 350.000 Euro.
Die Opposition erkennt weiteren Bedarf und wollte die Mittel sogar auf 600.000 Euro erhöht sehen - durch einen Rückgriff auf die Reserven. Schließlich seien die Preise günstig und die regionalen Bauunternehmen würden händeringend nach Aufträgen suchen.
Sollte die Ausschreibung positiv ausfallen, ist Eric Wiesemes auch bereit, über weitere Abschnitte zu reden. Ansonsten gehe es eben nach der Priorität.