Die Gemeinde Amel arbeitet daran, das Verbrennen von Plastikmüll im Biomasseheizkraftwerk Renogen zu unterbinden. Das sagte Amels Umweltschöffe Stephan Wiesemes am Dienstag.
In Absprache mit dem Betrieb und der Abfallbehörde wurde die obere Lagerplattform gesperrt. Von dort darf bis auf weiteres kein Material verbrannt werden. Es gilt als besonders stark mit Plastikrückständen durchsetzt.
Das Biomasseheizkraftwerk hat dafür weder die erforderliche Genehmigung, noch ist es technisch dafür ausgelegt, Plastikmüll umweltneutral zu verbrennen. Genaue Angaben über den Schadstoffausstoß sollen Abgasmessungen liefern, die von der Gemeinde in Auftrag gegeben und finanziert werden.
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