Nach Meinung beider Parteien bringt der Plan keinen Mehrwert für die Jugendarbeit. An sich seien die Absichten des Strategieplans durchaus sinnvoll, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Allerdings weise die Vorlage schwerwiegende Mängel auf.
Beide Fraktionen fordern die Durchführung einer vorhergehenden genauen Befragung und Analyse durch ein unabhängiges sozialwissenschaftliches Institut. Den Jugendorganisationen müsse die Freiheit gelassen werden, ihre eigenen Aktionen zu planen und selbstständig zu arbeiten, lautet das Fazit der Kritik beider Fraktionen.
mitt/rkr