Bei der CSP-Lokalsektion Eupen-Kettenis hat es einen radikalen Umbruch gegeben. Die alte Vorstandsstruktur mit Präsidenten und Vizepräsidenten wurde abgeschafft. Künftig leiten zehn gleichberechtigte Vorstandsmitglieder die Partei. Unterstützt werden sie von acht Kompetenzteams. Diese beschäftigen sich mit jeweils einem spezifischen Thema.
Radikal ist auch der personelle Wechsel innerhalb des Vorstands. Mit Fabrice Paulus ist nur noch ein ehemaliges Vorstandsmitglied mit dabei. Neu ist auch Alexander Pons. Er leitet das Kompetenzteam "Kommunikation und Image".
"Ich glaube da hat sich eine Mannschaft gefunden, die Lust hat, das zu machen. Da ist auch sehr viel Spaß bei der Sache, sehr viel Angriffslust auf neue Themen, neue Ideen, neue Leute. Das hat mir persönlich auch Spaß gemacht, bei dem Vorstand mitzumachen, als man mich angesprochen hatte. Viele junge Leute, die ich persönlich kenne, kommen aus den verschiedensten Bereichen Kultur und auch aus dem städtischen Leben und das sind Leute, die haben ganz konkrete Ideen, die sie einbringen wollen in diese Stadt und die damit auch etwas verändern wollen. Also keine Kritik an Sachen von Leuten, die jetzt schon dran sind, sondern nur neue Ideen und vielleicht sogar mit der Mehrheit diese Ideen gemeinsam verwirklichen", erklärt Alexander Pons.
CSP reagiert auf die Parkordnung Eupen
Parken in Eupen soll in Zukunft einfach und gerecht sein. Das jedenfalls findet die CSP-Fraktion im Eupener Stadtrat. Die von der blau-grün-roten Mehrheit geplante neue Parkordnung sei zu kompliziert und für Eupener und Gäste verwirrend. Freies Parken, 30 Minuten lang, im ganzen Stadtgebiet, auch auf den 1-Euro-Tagesparkplätzen. In der Begegnungszone soll das Parken auf diese kostenlose 30 Minuten begrenzt sein, damit möglichst viele Leute die Innenstadt anfahren können. Das wünscht sich die CSP-Opposition im Eupener Stadtrat.
In der kommenden Stadtratssitzung am Dienstag will die CSP-Opposition einen Vorschlag einbringen.
Bild (vlnr): Thomas Lennertz, Marie-Julie Xhonneux, Alexander Pons, Ilse Brandenberg, Peter Ohn, Olivia Nistor, Gerd Völl, Philippe Xhonneux, Anna Ortmann und Fabrice Paulus.
Bilder: BRF, CSP