Die Landwirte sind am Ende. Das weiß auch die Eupener Genossenschaftsmolkerei, die jetzt ihre ordentliche Generalversammlung abhielt.
Zuvor hatten zehn Junglandwirte den Verantwortlichen der Molkerei eine unmissverständliche Botschaft vor dem Hintergrund der sinkenden Milchpreise übermittelt: "Es bleibt uns nichts mehr übrig, um zu leben".
Doch die Molkerei hält auch keine Lösung parat. Sie produzierte im Mai sogar zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr.