Angesichts der Terrorbedrohung fordert der ostbelgische Europaabgeordnete Pascal Arimont eine engere Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedsstaaten. Das Problem sei für einzelne Staaten nicht in den Griff zu kriegen. Arimont fordert einen systematischen Informationsaustausch zwischen europäischen Sicherheitsbehörden und Geheimdiensten.
Als Beispiel nennt er eine zentrale Speicherung von Fluggastdaten, um Passagiernamen mit Fahndungslisten abzugleichen. Bislang konnte sich Arimonts Fraktion, die EVP, im Europaparlament nicht damit durchsetzen.
Durch Rasterfahndungen könnten Terrorverdächtige schneller gefasst werden. Außerdem plädiert er für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Polizei- und Geheimdiensten der 28 Mitgliedsstaaten.
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