Das windige Wetter der letzten Tage hat bislang keine großen Waldschäden verursacht. Dennoch raten die Forstämter zu größerer Achtsamkeit bei Waldspaziergängen.
Am Donnerstag wird in Ostbelgien eine Windstärke von bis zu 7 Beaufort erwartet. Das entspricht einer Windgeschwindigkeit von 50 bis 61 Stundenkilometern.
Ein Verbot zur Begehung des Waldes ist aber eher unwahrscheinlich, sagt René Dahmen, Forstamtsleiter von Elsenborn: "Unser Forstminister hat zum letzten Mal Ende Dezember 2011 eine Warnung vor einem Sturm herausgegeben. Damals waren 100 Stundenkilometer gemeldet. Und er hat auch nur eine Empfehlung herausgegeben und keine Sperrung des Waldes."
Der Grund: "Es ist sehr schwer, die genaue Bahn des Sturmes vorauszusagen. Auch die Meteorologen heute sagen, dass sie noch nicht genau wissen, wo der Sturm Donnerstag vorbeigehen wird. Das wird man erst Mittwochabend oder Donnerstag sagen können."
Die Forstämter versuchen, das größte Risiko zu vermeiden. Entlang der Straßen und Wanderwege stehen kranke Bäume deshalb unter besonderer Beobachtung.
Bild: BRF Fernsehen
Ich war gestern 3 Stunden spazieren, im Eupener Wald. Da liegt nicht viel herum, was durch den Sturm zu Fall gebracht wurde. 1 Stunde in einer Stadt ist inzwischen viel gefährlicher als 1 tag im Wald. Die Gefahr, die ist schon längst in Städten zu finden, und nicht in der "Wildnis". Tolle "Zivilisation"!