Mit vereinten Kräften und guten Ideen soll die Stadt Eupen nach dem für 2015 erwarteten Abschluss der Neukonzeption der Innenstadt seine Attraktivität zurückgewinnen. Diese Erwartung hat Eupens Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg im Neujahrsgespräch mit dem BRF ausgesprochen.
Bürgermeister Klinkenberg ging nicht nur auf den Stand der Dinge bei den diversen Bauprojekten ein, sondern ließ auch die recht angespannte Finanzlage der Stadt nicht unerwähnt. Man sei zwar nicht auf Rosen gebettet, aber dank einer langfristigen Planung sei eine Wende zum Besseren durchaus erkennbar, meint das Stadtoberhaupt.
Neue Impulse zur Steigerung der Attraktivität der Innenstadt erwartet der Bürgermeister kurzfristig vom Kulturzentrum "Alter Schlachthof" und von der Begegnungszone an der Klötzerban. Die Sanierung der Herbesthaler Straße, das Museum in der Gospertstraße, das Verwaltungsgebäude des Rathauses und das geplante neue Wetzlarbad bezeichnete das Stadtoberhaupt als Herausforderungen der nächsten beiden Jahre.
Zum weiteren Vorgehen in Sachen Kombibad sagte Karl-Heinz Klinkenberg: "Das neue Wetzlarbad wird natürlich von der Bevölkerung sehnsüchtig erwartet. Ausschreibungen werden jetzt anlaufen, wir hoffen, dass wir die Angebote rasch reinbekommen. Dann ist natürlich eine vorgeschriebene Frist, die ablaufen muss, aber wir gehen davon aus, dass wir noch vor den Sommerferien den Auftraggeber bezeichnen können, sodass nach den Ferien die Bagger unten auf der Hütte rollen können."
Archivbild: BRF Fernsehen