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Trier feiert 200. Geburtstag von Karl Marx - ein ganzes Jahr lang

12.01.201510:40

Karl Marx ist der bekannteste Sohn der Stadt Trier. Zum 200. Geburtstag des Philosophen wird jetzt schon an einem großen Jubiläumsprogramm gefeilt: 2018 wird ein Karl-Marx-Jahr. Am Montag werden die ersten Weichen dafür gestellt.  

Irgendwie ist Karl Marx in seiner Geburtsstadt Trier immer noch zu Hause. Das barocke Wohnhaus, in dem der revolutionäre Denker geboren wurde, zieht jedes Jahr Zehntausende Besucher aus aller Welt an. Die größte Pilgerschar kam auch 2014 mit knapp 10.000 Gästen wieder aus China, um sich im dortigen Museum Karl-Marx-Haus über Leben und Wirken des Philosophen zu informieren. Auch ansonsten ist der Weltveränderer in Trier ziemlich präsent: In manchen Schaufenstern stehen Marx-Figuren, und roter Karl-Marx-Wein oder Büsten des Mannes mit dem Rauschebart gibt es nicht nur im Museum zu kaufen.

Zum 200. Geburtstag des Philosophen im Jahr 2018 wird Marx in der 100.000-Einwohner-Stadt noch lebendiger werden. Denn Trier wird den wohl berühmtesten Sohn der Stadt mit einem "Karl-Marx-Jahr" feiern: Eine große Ausstellung über den "weltweit wirkmächtigen Deutschen" ist mit dem Land Rheinland-Pfalz geplant - rund 5,6 Millionen Euro sollen dafür in die Hand genommen werden. Hinzu kommt ein großes Kultur- und Wissenschaftsprogramm, das von Partnern wie dem Bistum Trier und der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) mit gestemmt wird.

"Das Jubiläum hat sicherlich eine große Bedeutung, die weit über die Stadtgrenzen von Trier hinausreicht", sagt die wissenschaftliche Leiterin des Museums Karl-Marx-Haus, Anja Kruke. Schließlich gelte Marx (1818-1883) als wohl politisch einflussreichster Gelehrter des 19. und 20. Jahrhunderts. Eine kritische Auseinandersetzung mit Marx' Ideen stehe stets im Vordergrund, sagt Historikerin Kruke, die das Archiv der sozialen Demokratie der FES in Bonn leitet.

Seit der Finanzkrise 2008 erlebe Marx eine Renaissance, berichtet Kruke. Eine neue Generation schaue sich derzeit Marx mit einem "neuen, frischen Interesse" an, das nicht von Auseinandersetzungen um Marx aus dem Kalten Krieg geprägt sei: "Ein neuer Blick auf Marx."  Marx, einer der geistigen Väter des Kommunismus, war am 5. Mai 1818 in Trier geboren worden. Er starb 1883 in London.

Die große Marx-Ausstellung 2018 richtet sich an nationales und internationales Publikum und wird an zwei Standorten gezeigt: Im Rheinischen Landesmuseum Trier steht das Epochenbild der historischen Person Marx im geistigen Umfeld des 19. Jahrhundert im Fokus. Dabei werde auch der Frage nachgespürt, wie neben dem Geburtsort Trier weitere Stationen in Bonn, Berlin, Köln, Paris, Brüssel und London das Leben des Sozialtheoretikers beeinflussten.

Das Stadtmuseum Simeonstift Trier wird das Umfeld von Marx als Sohn der Stadt Trier beleuchten, sagt Direktorin Elisabeth Dühr. Es werde ein Porträt der Stadt Trier um 1820 geben und einen Komplex zu den Familien Marx und Westphalen, aus der die spätere Ehefrau von Marx, Jenny von Westphalen, stammte. Auch werde das wechselvolle Verhältnis der Stadt Trier zu Marx thematisiert, hieß es.

Um die Ausstellung nun konkret zu planen und umzusetzen, gründen Land und Stadt eine "Karl Marx 2018-Ausstellungsgesellschaft mbH". An diesem Montag wird in Trier eine Kooperationsvereinbarung der Partner unterzeichnet, die das Karl-Marx-Jahr gemeinsam gestalten wollen. Mit dabei sind auch die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), und der Vorsitzende der FES, Kurt Beck (SPD).

Von Birgit Reichert, dpa/vk - Archivbild:

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