Fakt ist, dass es das so noch nicht gegeben hat. Dass ein Politiker aus dem Deutschsprachigen Gebiet im frankophonen Teil des Landes so weit im Bewusstsein der Bürger vorgerückt ist, dass er in puncto Popularität zur Spitzengruppe der ersten 20 von rund 60 zur Auswahl gestellten Polit-Promis des Landes zählt, ist schon bemerkenswert. Denn wie sich bei näherem Hinsehen des jüngsten Politbarometers von "Libre Belgique" und "RTBF" herausstellt, gehört der Alt-Ministerpräsident und amtierende Parlamentspräsident schon seit geraumer Zeit zur Liga der bekanntesten Spitzenpolitiker im Land.
Trotz einer zum Teil besseren Quotierung rangierte der DG-Spitzenpolitiker nämlich in früheren Polit-Barometern auf einen Platz zwischen 23 und 25, was nicht weiter auffiel, weil für diesen Fall kein Foto erfolgte. Diesmal hatte der DG-Parlamentspräsident mehr Glück.
Im oberen Drittel bildeten in der Dezember-Auswertung Elio Di Rupo, Maggie De Block, Didier Reynders, Paul Magnette und Charles Michel übrigens die Top 5. In den Top 20 konnte der 62-Jährige im frankophonen Süden mit sechs Prozent mit Kollegen, wie Catherine Fonck, Hervé Jamar oder dem früheren Regierungschef Flanderns Kris Peeters, der auf acht Prozent kam, schon fast gleichziehen.
Archivbild: Nicolas Lambert (belga)
Dann verkaufen wir ihn doch an den "Süden"! Geld für die DG, die Paasch dann weiter verpulvern kann, an Firlefanz!
... denn sie wissen nicht was sie tun!
Seit vielen Jahren ist K.H. Lambertz in Brüssel bekannt. Er hat sich diese Popularität durch seine Kompetenzen erarbeitet und die Anerkennung redlich verdient
Ein Ostbelgier der positiv in unserem Land bekannt wird. Ich finde die Frage nach der Politischen Farbe nicht wichtig.
Denke eher das wir auch ein wenig Stolz sein dürfen. Wer kennt ihn nicht? Obwohl ich nicht seine "Farbe" trage nimmt er sich Zeit und tauscht aus. Freundlich und Ehrlich.
Schimpfen können wir alle, da darf Mensch auch mal "Gratulation" sagen!