Ab dem 1. Januar verlieren rund 31.500 Arbeitslose in der Wallonischen Region ihr Arbeitslosengeld. Das melden die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse.
Demnach sind in der Deutschsprachigen Gemeinschaft 77 Personen betroffen. In Eupen werden mit Jahresbeginn 23 Personen ihr Recht auf Arbeitslosengeld verlieren, in der Gemeinde Kelmis 20 Personen, in Lontzen sind 15 Personen betroffen. In Raeren betrifft der Verlust nur eine Person. In den fünf Eifelgemeinden sind 18 Personen betroffen, acht davon in St. Vith, jeweils drei in Büllingen und in Bütgenbach und jeweils zwei in Amel und Burg-Reuland.
In den wallonischen Grenzgemeinden sieht es wie folgt aus: 43 Personen in Plombières, 68 Personen in Welkenraedt, 53 Personen in Limbourg, 15 Personen in in Baelen, 65 Personen in Malmedy und 21 Personen in Weismes.
meuse/mz
Es wäre interressant zu erfahren aus welchem Grund diese Menschen ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld verlieren?
ist für die betroffenen Menschen mehr wie traurig - besonders wenn diese das kurz vor den Feiertagen erfahren haben sollten oder aber auch so schon.....einerseits werden sooo viele mit dieser Sanktion belegt und auf der anderen Seite kommen aber auch wieder etliche hunderte bis tausende neue arbeitslose hinzu - siehe aktuell Ford Genk ? / Gent ? nach der Schliessung dieses Betriebes haben mit Sicherheit nicht alle wie sie da waren auf anhieb eine neue Arbeitsstelle zur Hand - wie viele der ehemaligen Fordarbeiter sind im fortgeschrittenem alter und werden es schwer haben überhaupt nochmals in einen vernünftigen Job zu kommen ? wie viele müssen sich neu orientieren - sich umschulen lassen ? dann ganz zu schweigen wenn man von etlichen schliessungen hört oder gar liest - was mich aber interessiert - hier werden jetzt überwiegend arbeitslose aus der Wallonie und der DG sanktioniert - wie schaut es denn in der flämischen Region damit aus ? gibt es da vllt keine Arbeitslose ? sind die Flamen vllt bessere Belgier wie die Menschen in den beiden anderen Sprachenregionen ?