Wie die Zeitung "L'Avenir" meldet, erhielt die Chefbuchhalterin eine E-Mail, von der sie ausgehen konnte, dass sie vom Verwaltungsratspräsidenten kam. Sie solle mehr als 500.000 Euro einer polnischen Finanzgesellschaft überweisen, um im Ausland eine feindliche Übernahme vorzubereiten. Dies habe diskret zu geschehen, hieß es in den gefälschten beigefügten Schreiben der Juristen.
Die Buchhalterin tat dies dann auch, nach einer knappen Viertelstunde war ihr die Sache dann doch nicht geheuer und sie gab der Bank Anweisung, die Überweisung nicht zu tätigen. Wie die Zeitung schreibt, hatten die Betrüger das auch bei Spa Monopole versucht. Dabei würden sie so vorgehen, dass die vermeintlichen Auftraggeber nicht erreichbar sind.
avenir/fs