Aachen- Ein neues Heim für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wird am Donnerstag in Aachen eröffnet. Die Wohnanlage vom Zentrum für soziale Arbeit im Stadtteil Burtscheid bietet 20 Jugendlichen ein neues Zuhause. Allesamt kommen aus Krisengebieten und waren viele Monate auf der Flucht. Sozialarbeiter und freiwillige Privatpersonen betreuen die Flüchtlinge und helfen auch bei Behördengängen. (wdr)
Düren - Auf der A4 zwischen Düren und Merzenich wurde am Vormittag die dritte Spur freigegeben. Damit ist der neu gebaute Abschnitt Richtung Köln voll befahrbar. Die dritte Spur der Gegenrichtung soll voraussichtlich noch vor Weihnachten frei gegeben werden. (wdr)
Weißweiler - Der Block F des Kohlekraftwerks von Weißweiler soll vorerst nicht wieder ans Netz gehen. Das fordert der deutsche Bund für Umwelt- und Naturschutz. Grund ist der Legionellenbefall im Kraftwerk. In einem Brief an die Bezirksregierung von Köln warnt der Bund vor ungeahnten Folgen, sollte der Block wieder zu schnell ans Netz gehen. Die dort eingesetzten Desinfektionsmittel könnten Mensch und Umwelt belasten. Die Bezirksregierung hatte geplant, den Block F Sonntagnacht wieder in Betrieb zu nehmen. (wdr)
Stavelot - Ein Dutzend amerikanische Veteranen haben am Mittwoch mehrere Schlachtfelder der Ardennenschlacht besucht. Die ehemaligen US-Soldaten, allesamt älter als 90 Jahre, zeigten sich auf den Schauplätzen der Massaker an den GI's tief bewegt. Heute nehmen die Veteranen in La Gleize und Stavelot an Gedenkfeiern teil. (meuse)
Vaals - Die kleinen Weiler rund um Vaals sind besonders am Wochenende völlig überlaufen. Zahlreiche Touristen steigen dann in ihr Auto und bevölkern die kleinen Straßen und Gassen rund um Vaals. Die Gemeinde will nun mit einem Plan zur selektiven Erreichbarkeit für Entlastung sorgen. Wie der Plan genau aussehen soll, steht noch nicht fest. Der Gemeinderat arbeitet an Lösungen und Maßnahmen. (l1)
Weert - Der Druckereibetrieb Roto Smeets im niederländisch-limburgischen Weert will im Rahmen einer umfangreichen Umstrukturierung 130 Arbeitsplätze streichen. Insgesamt sind dort 250 Personen beschäftigt. Gründe für die Umstrukturierung sind die schlechte Wirtschaftslage, die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit und Gewinnverluste. (l1)
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