Der Gerichtspräsident kommt damit dem Antrag mehrerer Zivilparteien nach. Am kommenden Montag sollen die Geschworenen und die Richter mit den vier Angeklagten an den mutmaßlichen Tatort gebracht werden.
Im Frühling vor zwei Jahren war der 32-jährige Ihsane Jarfi in Nandrin tot aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er zu Tode getreten und geschlagen wurde. Als wahrscheinliches Motiv gilt Schwulenhass. Vier Angeklagte müssen sich deshalb vor dem Lütticher Geschworenengericht verantworten.
belga/jp