Ein Außenbad, ein 140 Quadratmeter großes Planschbecken und ein Hallenbad mit Sport- und Freizeitbereich: Die Pläne für das "neue Wetzlarbad" sind vom Architekturbüro Artabel aus Löwen, das auf Schwimmbadbau spezialisiert ist, gezeichnet worden.
Das 10,8 Millionen-Projekt wird zu 60 Prozent von der Deutschsprachigen Gemeinschaft bezuschusst. Bauherr ist die autonome Gemeinderegie Tilia. Ende Dezember dürften die übersetzten Lastenhefte fertiggestellt sein und im Januar soll die europäische Ausschreibung erfolgen.
Sobald ein Bauunternehmer feststeht, können die Arbeiten beginnen. Wenn alles nach Plan läuft, findet der Abriss im Mai oder Juni statt. Dann beginnt die 18- bis 20-monatige Bauzeit. Das Hallenbad am Stockbergerweg wird womöglich in eine Sporthalle umgewandelt, doch sind die Überlegungen noch nicht ausgereift.
Die Eupener Bevölkerung hatte am Freitagnachmittag die Gelegenheit, die Pläne für das neue Wetzlarbad im Rathaus einzusehen und dabei ausführliche Erklärungen zu erhalten. Am Samstag besteht von 10 bis 12 Uhr im Wetzlarbad noch einmal die Möglichkeit, sich das Projekt vor der Kulisse der alten Infrastruktur anzusehen.
Bild: BRF Fernsehen